Wer einen Internetshop eröffnen will, kann aus drei verschiedenen Möglichkeiten wählen. Bei den Shopping-Systemen gibt es gemietete Onlineshops, gekaufte Shops sowie Shops, die aus einer Open-source-Quelle bestehen.

Mieten eines Shops

Gemietete Onlineshops bestehen in der Regel aus einem Baukastensystem. Für die Einrichtung des Shops sind keine Programmierkenntnisse erforderlich. Zudem wird die Webseite des Onlineshops stets mit der neuesten Software aktualisiert. Ferner sind die einzelnen Zahlungsmethoden wie die Zahlung via Kreditkarten oder PayPal bereits integriert. Der Nachteil von gemieteten Shops besteht allerdings darin, dass das Design nicht verändert werden kann und es können auch keine alternativen Zahlungsmethoden für die Kunden angeboten werden.

Kauf eines Shops

Im Internet gibt es mittlerweile Onlineplattformen, die die Erstellung eines eigenen Webshops ermöglichen. In der Regel erstellt der Anbieter ein Profil für einen Onlineshop und befüllt dieses mit einigen Produktbeispielen. Wenn Sie sich für den Kauf des Shops entscheiden, müssen Sie lediglich die Installationsgebühr dafür bezahlen. Der Kauf eines derartigen Shops ist allerdings mit sehr hohen Anschaffungskosten verbunden. Außerdem sind Sie als Shopbetreiber selbst für die Aktualisierung der Software, das Design und den Content verantwortlich.

Open-Source

Diese Onlineshop-Systeme sind kostenlos verwendbar. Sie werden ähnlich wie Open Office von einer Vielzahl von Personen auf der ganzen Welt verwaltet und ständig weiterentwickelt. Ein Open-Source-Onlineshop ist auch vom Design her selbst zu gestalten und man genießt wesentlich mehr gestalterische Freiheiten als bei einem gekauften oder gemieteten Onlineshop.

Für welche Art von Shop man sich entscheidet, hängt letztendlich von den persönlichen Präferenzen ab sowie vom vorhandenen Budget.